Meilensteine
Ein Meilenstein in der Geschichte des Hauses war die 100 - Jahr - Feier 1998.
Tradition verpflichtet und das sind bei uns nicht nur leere Worte, denn seit 2001 wird das
„Asgard“ wieder als das geführt was es ist und zwar als Café.
Im Jahr 2004 wurden die Räumlichkeiten des Hauses zur Nichtraucherzone erklärt. Dies sollte
keine Bevormundung sein, sondern dem Wohl des Gastes - sowohl groß als auch klein - dienen.
Wie sich herausstellte nahm das „Asgard“ damit eine Vorreiterrolle ein, denn erst seit 2008
durfte offiziell nicht mehr in gastronomischen Einrichtungen geraucht werden. Denn nur, wer
sich rundum wohl fühlt, kann sich auch vollkommen entspannen und genießen. Im Jahr 2008
feierte das „Asgard“ sein 110 jähriges Bestehen. Das Team des Hauses freute sich über die
zahlreichen Besucher.
Im Februar 2017 ging die Eigentümern, Gabriele Bartels, in den wohlverdienten Ruhestand
und verpachtet nun ihr „Asgard“ an ein schon viele Jahre erfolgreiches Berliner Gastronomieunternehmen.
Seit März 2017 wird das Café „Asgard“ nun auch wieder als Restaurant geführt.
1919 jetzige Inneneinrichtung erworben
1924 - 25 An- und Ausbau im jetzigen Zustand durch Heinrich Winterstein
1998 100 Jahre Haus „Asgard“
Besitzer
1898 - 1902 Erbauer
1902 - 1905 Otto Lühe, Oberleutnant zu Tempelhof bei Berlin
1905 - 1909 Ernst Hader und Ehefrau Luise Maier
1909 - 1911 Fräulein Maria Teige
1911 - 1912 Paul Exss, Zahlmeister und Gemeindevorsteher von Bansin
1912 - 1943 Heinrich und Berta Winterstein
1918 Heinrich Winterstein wird zum „Großherzog Sächsischen Hoflieferanten“ ernannt
1943 Heinrich Winterstein verstarb
1949 Berta Winterstein verstarb
1943 - 1949 Berta Winterstein und Tochter Else König, geb. Winterstein
1949 - 1987 Else König Scheuffele, geb. Winterstein
1956 aus gesundheitlichen Gründen Vermietung an die Handelsorganisation der DDR (HO)
1957 Entstehung einer Zwangsvermietung durch die HO
1987 - 1989 Dr. Dr. med Heinrich Scheuffele, Homöopath
1989 Gabriele Bartels, geb. Mantey
1990 Beendigung der Zwangsvermietung
1991 Wiedereröffnung