Das Haus „Asgard“ ist 1898 erbaut worden. Familie Winterstein verstand es in vorbildlicher Weise, das Haus zu erweitern, ohne dass, das „Asgard“in an Romantik verlor. Im Gegenteil, es wurde immer schöner, und sein Ruf reicht weit über die Grenzen unserer Seebäder hinaus. So berichtete schon Heinz G. Konsalik in seinem Roman „Sommerliebe“ über das älteste Café der Insel Usedom.
Leider gab es nicht nur schöne Zeiten für das Café Asgard. Denn 1956 musste Frau Else König, geb. Winterstein, das Café per Zwangsvermietung an die Handelsorganisation der DDR (HO) abgeben.
Frau Else König konnte leider die Aufhebung dieser Zwangsvermietung nicht mehr miterleben. Sie verstarb im Jahr 1987.
Im Jahr 1990 hat Frau Gabriele Bartels erwirkt, dass die HO das „Asgard“ räumen musste. In diesen fast 34 Jahren hatte die HO es geschafft, die Bausubstanz extrem zu schädigen. Als zur Saison 1991 das „Asgard“ wieder eröffnet wurde, erstrahlte es nach fast einjähriger Bauzeit im alten Glanz.
Seit 1997 ist der Name „Café Asgard“ ein eingetragenes & somit geschütztes Markenzeichen